SEATTLE, Washington – Die Garfield High School im Stadtteil Capitol Hill in Seattle wurde nach einer Schlägerei, die zu einer Schießerei hinter dem Campus eskalierte, gesperrt. Der Vorfall löste am Mittwochnachmittag einen massiven Polizeieinsatz und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen aus.
Gegen 12:15 Uhr reagierte die Polizei auf eine Schlägerei in der Nähe des Fußballplatzes der Schule. Danach wurden in der Gegend Schüsse abgefeuert und in der Nähe von Martin Luther King Jr. Way und Alder Street wurden Patronenhülsen gefunden. Auch ein nahegelegenes Haus meldete Sachschäden durch Schüsse.
Die Schule führte ein Protokoll zur Unterbringung vor Ort ein und verschickte Mitteilungen an die Familien der Schüler, dass eine Entlassung erst erfolgen würde, wenn die Unterbringung vor Ort aufgehoben würde. Der Vorfall störte den normalen Mittagsalltag und viele Studenten verließen den Campus.
Nach Angaben der Schulleitung begann der Kampf als Konflikt zwischen zwei Schülern, der zum Eingreifen ihrer Familien führte. Es wurde jedoch betont, dass der Vorfall keine direkte Gefahr für die Schule darstelle.
Während der Vorfall eine Sperrung der Garfield High School und benachbarter Einrichtungen auslöste, ist es wichtig zu beachten, dass an dem Kampf und der anschließenden Waffengewalt in erster Linie Familien und nicht die gesamte Schulgemeinschaft beteiligt waren.
Die Polizei sucht aktiv nach mehreren Fahrzeugen, die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen, und ein 17-jähriger Mann wurde wegen leichter Verletzungen behandelt. Die Ermittlungen klären weiterhin die Einzelheiten des Angriffs und der Schießerei. Der Vorfall erinnert an die laufenden Bemühungen, die Sicherheit von Studierenden und Mitarbeitern in Bildungseinrichtungen zu gewährleisten.
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Source: javiko.edu.vn